Responsive Webdesign beschreibt die Fähigkeit einer Webseite, sich möglichst nahtlos an alle verwendeten Ausgabegeräte anzupassen und dabei so wenig wie möglich an Funktionalität einzubüßen. Das betrifft die Skalierbarkeit von Elementen genauso wie die Möglichkeit sie, je nach Format und Proportionen, neu anzuordnen. Auch die Frage, welche Elemente bei unterschiedlicher Ausgabegröße überhaupt noch Sinn machen, vielleicht besser ersetzt oder ganz weggelassen werden, wird hier bedacht.
Und wozu braucht man das?
Im Wesentlichen zwei Gründe. Der erste ist, mehr Menschen denn je schauen sich Webseiten auf Mobilgeräten an. Um diesen Usern den maximal möglichen Nutzen zu geben, muss eine Webseite so gebaut sein, dass sie sich an kleine Bildschirme von Mobilgeräten adaptieren kann. Eine Seite die nicht responsive ist, kann auf einem Smartphone nur noch unter größten Schwierigkeiten gelesen werden. Gleichzeitig soll sie aber auch auf dem 27 Zoll Bildschirm, zu Hause oder im Büro gut aussehen.
Der zweite Grund hängt damit unmittelbar zusammen. Weil die Algorithmen von Suchmaschinen vor allem dem Nutzen des Suchenden dienen, werden Webseiten, die nicht responsive sind, inzwischen schlechter gerated oder ganz ignoriert.